Eine Spaziergängerin hatte damals beobachtet, wie das Mufflon von zwei wolfsähnlichen Hunden gestellt und gerissen wurde. Die bei der Begutachtung durch den in der Wildtier- und Artenschutzstation Sachsenhagen ansässigen Wolfsberater Jürgen Müller und Revierförster Steffen Fitzner sichergestellten DNA-Proben wurden durch das Senckenberg-Institut für Wildtiergenetik untersucht. Wie das Wolfsbüro der Wildtierstation mitgeteilt hat, kam man dort zu dem Ergebnis, dass es sich bei den Verursachern nicht um Wölfe, sondern Hunder gehandelt habe.