„Mordend kommt der Weihnachtsmann” lautet der vielversprechende Titel des Buches, aus dem Meike Messal jüngst vorlas. Das Werk enthält neben Kriminalgeschichten der Mindenerin weitere kriminelle Weihnachtsepisoden von Autoren aus dem ostwestfälisch-lippischen Raum. Dabei spielen auch die Storys selbst in diesem für viele Leser bekannten oder gar heimatlichen Raum. Zur Wiedererkennung der Landschaft gesellen sich die Gruseleffekte in den Kurzkrimis. Der Clou: Messal ließ das Publikum auswählen, welche Geschichten lebendig werden sollten. Auch die zweite anwesende Autorin, Doris Oetting, präsentierte einige prägnante Stellen aus ihrem (Liebes-)Roman „Am größten aber ist die Liebe”. Zum Abschluss signierten die beiden Schreiberlinge ihre Bücher für die interessierten Käufer. Einziger Wermutstropfen: Es waren sehr wenige – nur eine Handvoll Gäste hatte den Weg in die ehemalige Kurfürstenresidenz gefunden. Die Anwesenden jedoch kamen in den Genuss eines gemütlichen Nachmittags im weihnachtlich geschmückten Schlösschen – und in den eines persönlichen Präsents, das sich später unter dem Tannenbaum wiederfinden sollte. Foto: privat