Mittels Speisestärke und Wasser wurde eine Pampe angerührt, die den Kindern zeigte, dass sie die beiden Elemente in den Händen stets bewegen müssen, damit sie sich nicht verflüssigen und sich hinab in die Schüssel verabschieden. Außerdem musste ein Tischtennisball per Puste von einem Eierbecher in den anderen gehievt werden. Natürlich wurde vorher nicht verraten, wie das funktioniert. Und das Rätsel um die verschwundene Münze in drei mit Bierdeckeln abgedeckten Weckgläsern konnte bis Redaktionsschluss nicht gelüftet werden. Im Rathaussaal las währenddessen Frank Suchland Anekdoten aus „Mein Schaumburger Land” den Bürgern beim Bürgerkaffee vor. Dort gab es Kaffee „satt” und Sahneschnitten serviert vom Ratskeller-Team. Anschließend folgte eine märchenhafte Gesangsdarbietung von dem Kinderchor der Schaumburger Märchensänger unter der Leitung von Sängerin Jessica Blume. Draußen ging es derweil in der Hüpfburg hoch her – Glück hatte, wer zu groß und zu schwer war, um in die kleine Hüpfhölle hinein zu steigen. An anderer Stelle bastelte Museumsleiterin Anke Twachtmann-Schlichter gemeinsam mit interessierten Kindern Hüte aus alten Zeiten – beziehungsweise alten Zeitungen. Sie dienten der Form und konnten anschließend von den kleinen Hutmachern mit allerlei bunten Verzierungen verschönert werden. Ein nahezu unaufhörliches Vergnügen bereitete den Kleinsten zudem das Entenangeln am Planschbecken. Wirtschafsförderin Bettina Remmert zeigte sich erfreut: „Der Familientag ist sichtlich gelungen. Das werden wir in 2019 wiederholen”, sagte sie. Auch Stadtmajor Martin Brandt, der stilecht im Schwarzkittel über den Marktplatz schlenderte attestierte: Familientag? - Tolle Sache. Foto: Wa