Das Prinzip ist aus den Vorjahren bekannt und dürfte am Sonntag erneut Hunderte von Interessierten ins „Sonnenbrinkbad” locken. Der Förderverein wettet, dass das Schwimmbecken zugefroren und von einer so dicken Eisfläche bedeckt ist, dass es zu Fuß und ohne einzubrechen überquert werden kann. Verliert der Förderverein die Wette, findet im Anschluss die Tombola statt, bei der viele attraktive Preise unter die Losbesitzer gebracht werden. Wobei es bisher stets zur Verlosung kam, auch wenn die Prominenten auf einer massiven Eisschicht über das Becken marschierten. Angesichts der Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt, wird am Sonntag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eine Spur von Eis zu sehen sein. Trotzdem dürfen sich die Zuschauer auf einige wagemutige lokale Prominente freuen, die sich an die Überquerung des Beckens machen. „Wir haben schon einige Zusagen, wir werden ein Team zusammenbringen”, erklärte Oliver Schäfer, Bürgermeister und Vorsitzender des Fördervereins Sonnenbrinkbad. Auf Flößen, in der Badewanne, in der Kunststoffkugel oder eben schwimmend, Jahr für Jahr lässt sich das Sonnenbrinkbad-Team einiges einfallen, um die Überquerung für die Zuschauer zu einem interessanten Schauspiel zu machen. Einlass ins Sonnenbrinkbad ist am 4. Februar ab 13 Uhr, gegen 15 Uhr beginnt die eigentliche Eiswette. Ein breitgefächertes Angebot von Speisen und Getränken wartet auf die Gäste. Wettscheine für die Tombola sind bis zum 2. Februar (einschließlich) in der Info-Galerie Obernkirchen zum Preis von 2,50 Euro pro Stück erhältlich. Außerdem am Veranstaltungstag bis kurz vor Wettbeginn im Sonnenbrinkbad. Gewinnen kann nur, wer bei der Verlosung der Hauptpreise auch anwesend ist. Diese findet nach dem Ende der Eiswette statt. Foto: archiv bb