Als erstes Projekt stellte Wolfgang Kausch die Anstellung eines FSJ-lers (FSJ = „Freiwilliges soziales Jahr”) vor. Der Verein hat sich entschieden, eine solche Stelle einzurichten und auf seinen Antrag hin attestiert bekommen, dass er die Voraussetzungen erfüllt. Damit kann am 1. August dieses Jahres der erste FSJ-ler an den Start gehen – als geeigneten Kandidaten hat der VfL seinen A-Juniorenspieler Leon Großhelwing gewinnen können. Dieser soll unter anderem bei der Trainingsarbeit und der Planung und Durchführung von Veranstaltungen helfen und den Jugendleiter sowie die Geschäftsstelle unterstützen. Das Projekt „Schiedsrichterschnuppertage” stellte Kerstin Riepshoff vor. „Ohne Schiedsrichter geht es nicht und es werden im Kreis immer weniger. Unser erstes Ziel ist es, die Zahl der Schiris im VfL von 10 auf 12 zu erhöhen”, erläuterte Riepshoff. Dazu sollen Schiedsrichterschnuppertage angeboten werden, in deren Rahmen Interessierte gleich in der Praxis ausprobieren können, ob ihnen die Spielleitung liegt. „Wir müssen die Frauen und Mädchen auch räumlich wieder an den VfL anbinden. Derzeit trainieren und spielen sie unter schwierigen Bedingungen auf dem Dr.-Faust-Platz und fühlen sich teilweise ausgegrenzt”, begründete Thorsten Brandt das Projekt „Soccer Arena”. Geplant ist eine Kunstrasenspielfläche in der Größe 20 x 30 Meter, die, insbesondere für das Training jüngerer Mannschaften, vielfältige Möglichkeiten bieten würde. Das vierte Projekt stellte Cross selbst vor. „Ein Vereins-Sommerspielfest liegt mir sehr am Herzen, weil es wertvoll für die Gemeinschaft ist. Nachdem das Fest vor einigen Jahren eingeschlafen ist, wollen wir es wieder in Gang bringen. In diesem Rahmen wollen wir auch versuchen, Kinder spielerisch an den Sport heranzuführen, wobei das nicht der Fußball sein muss”, erklärte der Vorsitzende. Foto: pp