Auf die Frage, was die Höhepunkte seien, antwortet der JUZ-Leiter schmunzelnd: „Wir haben nur Highlights.” Zum zweiten Mal ist zum Beispiel der Treckerclub Samtgemeinde Nenndorf dabei, der die „Landtechnik zu Großvaters Zeiten”, so der Titel, hautnah erlebbar macht. Die Teilnehmer können sogar selbst Trecker fahren. Ein Angebot, das sich Dzang zufolge bereits zur Premiere großer Beliebtheit erfreut hat. Neuland betritt er selbst mit einem ungewöhnlichen Kombitrip: „Wir wollen erst ins Luftfahrtmuseum Hannover fahren und anschließend in eine Lasertag-Halle, in der man sich austoben kann.” Neu sind auch zwei Nähvormittage beim „Butterflieger”, ein Awo-Fußballcamp sowie ein Schnupperkurs im Gitarrespielen. Apropos Kombination: Das Programm lebt von einer abwechslungsreichen Mischung an Neuem und Klassikern. Zu letzterem zählen beispielsweise das Boule-Turnier mit den Bad Nenndorfer Boulefreunden, die Teilnahme am Groß-Flohmarkt und die Schnupperstunden in der Bäckerei Frenzel. Mit dabei sind zudem wieder zahlreiche Fahrten etwa zur Schillat-Höhle, in den Potts Park, ins Phaeno Wolfsburg und ins Ramba Zamba. Gut die Hälfte der gemeldeten Grundschüler nimmt am „Woki”-Spaß nach Angaben von Dzang teil. Sein Wunsch wäre es, zwei Drittel zu erreichen. Um die 800 Buchungen per anno registrierte das System in den zurückliegenden Jahren. Bis zum 12. Juni können sich die Kinder online unter www.woki-nenndorf.de anmelden. Bei Überbuchung lost das System, im Anschluss gibt es am 14. und 15. Juni von 15.30 bis 20 Uhr zwei „Zahltage” im JUZ. Am darauffolgenden Montag startet der „Resteverkauf”. Foto: jl