Mittlerweile studiert das Ensemble viele anspruchsvolle Originalkompositionen und Arrangements ein. Komplett klingen diese Werke aber erst mit den tiefen Basstönen, welche jedoch um ein vielfaches teurer sind als die kleineren Glocken. Nur durch die Hilfe der VR-Stiftung der Volksbanken und Raiffeisenbanken Norddeutschlands, der Volksbank Hameln-Stadthagen, der Calenberg-Grubenhagenschen Landschaft, der Bürgerstiftung Schaumburg (Lindemeier Krämer Stiftung) und der Gemeinde Wiedensahl war es möglich, die neuen Instrumente zu bestellen. Gefördert wurde die Anschaffung mit einer Summe von insgesamt 16.000 Euro. Durch die neue Klangfülle ist der Handglockenchor nun bestens ausgestattet für seine zukünftigen Vorhaben. Erstmals treten die Wiedensahler Glöckner mit den neuen Tönen am 16. Juni in der Staatsoper Hannover auf. Im Oktober konzertiert der Handglockenchor mit Mitgliedern des „Trinity Boys Choir London” in Seggebruch und Loccum. Ein Weihnachtskonzert mit dem Schaumburger Jugendchor findet am 1. Advent in Minden statt. 2019 steht unter anderem ein Konzert im „Oberbergischen Dom” in Gummersbach und die Teilnahme am 10. Niedersächsischen Orchesterwettbewerb in Verden auf dem Programm. Foto: privat