Sie konnten dabei erleben, wie mit finanzieller Hilfe des Salzburger Vereins in Bielefeld aus einer heruntergekommenen Autowerkstatt in Gumbinnen (heute Gusew) wieder eine schöne Kirche wurde, wie sie es bis zum Kriege gewesen war. Das Geld aus Bielefeld und die Tatkraft des Gemeindeleiters vor Ort, Alexander Michel waren Voraussetzung dieses vorbildlichen Wiederaufbaus einer evangelischen Kirche im ehemaligen Ostpreußen. Am Vormittag des 17. Oktobers besucht der Chor vor seinem Konzert in Bückeburg zunächst die hiesige Diakonie-Sozialstation an der Petzer Straße, zu der ebenfalls seit Langem gute Kontakte bestehen. Im Konzert am Nachmittag in der Stadtkirche trägt der Chor zunächst deutsche geistliche Gesänge vor, bevor im zweiten Teil russische und deutsche Lieder erklingen werden. Selbstverständlich gehören dazu auch die ostpreußischen Volkslieder Land der dunklen Wälder und Ännchen von Tharau. Der Eintritt zum Konzert ist frei, Spenden am Ausgang dienen der Finanzierung der Arbeit in Gumbinnen. Foto: privat