BÜCKEBURG (jh). Eine echte Alternative zum Weihnachtstrubel bietet der Schütte-Chor am Samstag, den 1. Dezember, um 17 Uhr in der Jetenburger Kirche zu Bückeburg. Alle Freunde des guten Chorgesanges sind herzlich eingeladen, sich mit dem Chor auf eine vorweihnachtliche musikalische Reise durch Zeit und Raum zu begeben. Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte am Ausgang wird herzlich gebeten. Mit zwei geistlichen Stücken aus der Feder von Dimitri Bortnjansky stimmt Chorleiter Jürgen Schütte die Zuhörer in die Adventszeit ein. Im erste Teil des Konzertes macht sich der Chor auf eine kleine musikalische Reise um die Welt. „Ar Hyd y Nos” ist ein traditionelles walisisches Abendlied, dass seine Wurzeln schon im 18. Jahrhundert hat. Gesungen wird es insbesondere von Männerchören weltweit. Bei einigen Ensembles ist es auch auf Weihnachtsalben zu hören. Aus England stammt „Greensleeves”, ein Volkslied in dem ein junges Mädchen mit einem grünen Kleid besungen wird. Die US-amerikanische Sängerin Amanda McBroom schrieb den durch Bette Midler weltbekannten Popsong „The Rose”, der genauso wie Hubert von Goiserns Alpenpop-Stück „Weit, weit weg” ein fester Bestandteil des Repertoires des Schütte-Chores geworden ist. Ganz besinnlich und leise wird es dann in dem Friedensgruß”Modlitwa o pokój” aus Polen. Das mittelalterliche „Veni, veni, Emanuel” und das traditionelle „Freu dich Erd und Sternenzelt” reihen sich nahtlos in einen Reigen internationaler Stücke ein. Kontrastreich sind dann die Unterschiede der musikalischen Stile, Kulturen und Epochen wahrzunehmen. „Hark! The herald angels sing”, „Un flambeau, Jeannette, Isabelle” und das vom argentinischen Komponisten Ariel Ramires geschriebenen „El nacimiento” sind weitere Beispiele für die musikalische Vielseitigkeit des Chores. Am Ende kehrt der Chor zurück in heimatliche Gefilde und beschließt das Konzert mit dem traditionellen „Vom Himmel hoch da komm ich her” und dem Weihnachtslied schlechthin: „Es ist ein Ros entsprungen” aus der Feder von Michael Praetorius. Foto: privat