Rosita Vollmer (Grüne) lobte die Anstrengungen der Gemeinde bei der Altbausanierung, der nach Marktstraße 1 nun das Gebäude Coppenbrügger Landstraße 3 folge. Uwe Heilmann (SPD) wies darauf hin, dass Lauenaus gute Finanzmasse nur durch die erworbenen Gebäude und deren Vermietung entstanden sei. Zugleich rügte er die Samtgemeinde, deren Einnahmen durch die gemeindlichen Umlagen in fünf Jahren um über 40 Prozent gestiegen seien: „Wenn nicht langsam die Umlage gesenkt wird, können Gemeinden bald nicht mehr Piep sagen.” Dazu nickte auch Gemeindedirektor Sven Janisch: „Wir müssen auf die Entwicklung der Umlagen wirklich aufpassen.” Im einstimmig verabschiedeten Zahlenwerk sind unter anderem die Erneuerung des Gehwegs Apelerner Straße mit 165.000 Euro, der Neubau der Fußgängerbrücke Parisius-Weg mit 60.000 Euro, ein Personenaufzug zum Seminarraum im Gebäude 1 des Gewerbeparks mit 100.000 Euro, der Ausbau von Flächen im Gebäude 1 für eine Tanzschule mit 150.000 Euro, eine neue Heizung im ehemaligen Casala-Verwaltungsgebäude mit 40.000 Euro, der Abriss des Wohnhauses Im Scheunenfeld3 mit 20.000 Euro, die Sanierung des Gebäudes Coppenbrügger Landstraße 3 (ehemals Paulmann/Burschel) mit 150.000 Euro und ein Anbau am Haus Am Rundteil 13 a mit 70.000 Euro ausgewiesen. Im Rahmen der Städtebauförderung hat Lauenau einen Zuschuss von 150.000 Euro zu erwarten. Die liquiden Mittel der Gemeinde betragen derzeit rund 762.400 Euro. Foto: al