Unter anderem mit einer Fragebogenaktion soll herausgefunden werden, an welchen Stellen es noch zwickt und was im Gegenzug den Cammerunern an ihrem Dorf gefällt. Unter anderem waren die Fortschritte am nahe gelegenen Containerhafen Regioport Thema in der Sitzung. Ab April sollen dort die ersten Container verschifft werden. Im Zuge dessen erwarten die Anwohner ein vermehrtes Verkehrsaufkommen in diese Richtung. Ein Besichtigungstermin mit dem Ortsrat steht zur Diskussion. Der Spielplatz am Schanzenkamp soll nach Abstimmung mit den Stadtjugendpflegern erneuert werden, hierfür fand ein Ortstermin samt Kinderbeteiligung statt, wo die Kleinen auch Wünsche für den neuen Spielplatz äußern konnten. Unter anderem werden neue Spielgeräte für die kleinen Kinder und ein Kletterturm für die Größeren angeschafft werden, des Weiteren soll zum Nachbargrundstück ein Zaun installiert werden. Hierfür sind 25.000 Euro im Haushalt veranschlagt. Für die Installation einer Telekom-Mobilfunkanlage werden mögliche Standort für den Funkmasten gesucht. Unter anderem könnte beim Dorfgemeinschaftshaus der geeignete Platz sein, die Suche nach dem geeigneten Standort wird weiter verfolgt. Am 12. April wird das neue Basketballfeld in einer kleinen Feierstunde bei Bier und Bratwurst eingeweiht werden, hierzu sind alle Anwohner herzlich eingeladen. Um weiterhin die Belange und Wünsche der Cammeruner zu berücksichtigen und die Lebensqualität im Dorf weiter zu erhöhen, soll eine Fragebogenaktion unter den Bewohnern durchgeführt werden. Entweder in schriftlicher oder digitaler Form können hier Fragen zur Zufriedenheit, zu Gestaltung des Dorfes und Infrastruktur beantwortet werden und auch Wünsche und Kritik geäußert werden. Weiteres wichtiges Thema war die Schulsituation für die Grundschüler: da es im vergangenen Jahr in Lahde-Frille keine Einschulungsklasse gab, mussten die Kinder nach Friedewalde, Eldagsen oder Meinsen auf die Schule. In diesem Jahr gebe es rund 18 Voranmeldungen für Frille, sodass eine Einschulungsklasse zustande kommen sollte. Besonders hitzig diskutiert wurde über die Notwendigkeit einer Bedarfsampel an der Kreuzung an der Friller Straße. Vergleichbare Projekte hätten Planungskosten von circa 30.000 Euro und bei einem Ortstermin im vergangenen Jahr bestätigten sowohl Bürgermeister Brombach als auch weitere Ratsvertreter die Gefährlichkeit der Kreuzung, daher solle der Landkreis hierfür in die Pflicht genommen werden. Aufgrund des Mangels an Alternativen könne nur an dieser Stelle eine Bedarfsampel für etwas Sicherheit und eine Beruhigung des Verkehrs sorgen. Foto: nh/privat