OBERNKIRCHEN (jb). Das Endoprothetik- sowie das Brustzentrum im Klinikum Schaumburg wurden in diesem Frühjahr erneut zertifiziert. Geschäftsführerin Diana Fortmann gratuliert allen Beteiligten zu den Zertifizierungen und dankt Ärzten und Pflegern. „Ein zertifiziertes Zentrum bedeutet für alle einen besonderen Qualitätsstandard. Eben immer noch etwas mehr, als normal notwendig wäre. Gerade dieses „bisschen mehr” ist es, weshalb sich unsere Brustkrebspatientinnen, als auch Patienten der Orthopädischen Chirurgiegut aufgehoben fühlen”, sagt sie. Auch Koordinator des Endoprothetik Zentrums Schaumburg Dr. Barth ist stolz auf die Auszeichnung des Zentrums: „Eine Zertifizierung ist nicht nur ein Tag im Jahr, an dem alles schön sein muss. Es bedeutet das ganze Jahr über viel Arbeit. Ziel unserer Arbeit ist immer die bestmögliche Versorgungs- und Behandlungsqualität unserer Patienten.” Das Brustzentrum des Schaumburger Klinikums setzt sich fachrichtungsübergreifend für eine optimale Betreuung von Brustkrebspatientinnen ein. Es wurde im März 2019 von OnkoZert rezertifiziert und ist somit seit nunmehr 13 Jahren durchgehend von externen Prüfinstanzen ausgezeichnet. Im April erfolgte dann die Rezertifizierung. Dabei wurde nicht nur eine Ergebnis-, sondern vor allem auch eine Strukturkontrolle durchgeführt. Es wurde der Aufbau des Zentrum sowie alle Kernprozesse (Behandlungspfad, Station, OP, Ambulanz, Praxen) und Stützprozesse (Röntgen, Physiotherapie, Labor, Mikrobiologie, Sozialdienst) auf den Prüfstand gestellt. Im Jahr 2018 wurden im Brustzentrum insgesamt rund 300 Brustpatientinnen behandelt, 200 mit der Erstdiagnose Brustkrebs, weitere 100 mit anderen (gutartigen) Erkrankungen der Brust. Foto: Agaplesion