Der Anwohner und Eigentümer des Fahrzeugs war selbst auf das Unheil aufmerksam geworden. „Wir lagen noch im Bett und hörten von draußen nur einen Knall”, berichtete er. Beim Blick aus dem Fenster sah er Qualm am Heck aufsteigen. Seine Vermutung: Das dort angebrachte Ersatzrad brenne. Das Feuer muss aber schon länger an anderer Stelle geschwelt haben, wie die Einsatzkräfte nach dem Löschen berichteten: Das Innere des 24 Jahre alten Fahrzeugs und vor allem dessen Polster und Matratzen waren weitgehend verschmort. Aus gleichem Grund ließ sich das Schloss der rückwärtigen zweiflügeligen Tür nicht mehr öffnen. Hier musste mit einem Bolzenschneider nachgeholfen werden. Der Anwohner selbst hatte zunächst noch versucht, mit Feuerlöscher und Wasser aus dem Gartenschlauch den Brand zu bekämpfen. Die gleichzeitig alarmierten Wehren aus Schmarrie, Hülsede und Lauenau rückten unter schwerem Atemschutz an. Später wurde mit einer Wärmebildkamera nach etwaigen Glutnestern geforscht. Weitere Schäden in unmittelbarer Umgebung sowie am Carport, unter dem das Wohnmobil abgestellt war, entstanden nicht. Foto: al