Unbekannte hatten offenbar die Tanks zweier dort abgestellter Lkws beschädigt, sodass größere Mengen Diesel ausliefen. Der Schaden wurde am späten Sonnabendnachmittag bemerkt und verlangte einen längeren zeitlichen Einsatz. Ein stark qualmender Container musste unter schwerem Atemschutz mit C-Rohr, Nebellöschsystem und Schaumpistole bekämpft werden. In der großen Box befand sich stark verdichtetes Papier. Als der Brand gelöscht war, mussten die stark verrauchte Einsatzkleidung ausgetauscht werden. Glimpflicher verlief zwei Tage später ein kleines Feuer in den Mittagsstunden. Zeugen hatten am Autohof einen brennenden Blumenkübel entdeckt. Im Schnellangriff wurden die Flammen schnell erstickt. Da die Helfer an diesem Tag ohnehin unterwegs waren, sorgten sie zugleich für Nachschub an Brauchwasser. Aus dem am Gerätehaus aufgestellten großen Tank können sich Einwohner weiterhin bei Bedarf für die Gartenbewässerung bedienen.