BÜCKEBURG (nh). In den letzten Wochen wurde das große Bauvorhaben der Firma Bauerngut, ein Hochregallager östlich der Straße Hasengarten zu errichten, im politisch interessierten Kreisen immer wieder thematisiert. Viele Mitbewohner schlossen sich den Aussagen einer Gruppe von Bückeburgern an, die einen massiven Bau dort im Landschaftsschutzgebiet unbedingt verhindern wollen. Leider wurde dabei aus Mangel von Fakten und belegten Aussagen auch häufig mit Spekulationen und Mutmaßungen argumentiert. Hinweise auf ein offenes und transparentes Genehmigungsverfahren von Kommunalpolitikern und der Stadtverwaltung wurden und werden angezweifelt. Den Ratsmitgliedern wird unterstellt, sie wollten dieses Bauvorhaben noch vor der Wahl „durchwinken”. „Das ist eine unerfreuliche Situation”, konstatieren Albert Brüggemann und seine Parteilkollegen. Inzwischen ist einer Gruppe von Politikern und der Verwaltung der Stadt Bückeburg eine Präsentation der Planungen mit dem aktuellen Stand durch Bauerngut selbst gezeigt worden. Die Zeitungen kennen diese Darstellungen und Aussagen auch und haben ausführlich darüber berichtet. Damit nun – gerade während der herrschenden Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen – alle auf den letzten, richtigen Stand gebracht werden, wird der SPD-Ortsverein Bückeburg seinen Mitgliedern diese Präsentation, natürlich via Videokonferenz, auch zeigen. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Jens Bartling wird die Vorstellung kommentieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Auf Betreiben der SPD wird es später, vor einer Entscheidung der politischen Gremien, dann noch einen außerordentlichen Bauausschuss geben, in dem Bürgern in der Öffentlichkeit die Pläne vorgestellt werden und die Möglichkeit besteht, Bauerngut und der der Verwaltung Fragen zu stellen Zur Präsentation werde schriftlich eingeladen, der der Ortsverein.