RODENBERG (cs). Bürgermeister Ralf Sassmann hat auf das vergangene Jahr zurückgeblickt und über den aktuellen Stand der Entwicklungen und Ereignisse in und um Rodenberg informiert. So ist die Kinderkrippe „Sockenflitzer” an der Grover Straße fertig gebaut. Lediglich die Inneneinrichtung steht noch aus. Diese soll bis zur Öffnung folgen. Der Ausbau der Grover Straße selbst sowie der Schafrehre läuft und soll in diesem Jahr abgeschlossen werden. Der Weg am Schützenhaus entlang wurde geteert. Die Technik für die Fußgängerampelanlage an der Ausfahrt Grover Straße/Kreisstraße als Querungshilfe für Schüler, Radfahrer und Spaziergänger wurde verlegt. Die Ampel soll dieses Jahr in Betrieb gehen und die Kreisstraße von Höhe des Ortsschilds nahe der Auebrücke bis zur Einmündung Umgehungsstraße eine neue Decke erhalten. Der Weg zum Sportplatz Algesdorf erhielt dagegen 2020 eine Straßenbeleuchtung. Der Treppenaufgang zur Windmühle wurde ebenfalls fertiggestellt und ermöglicht nun einen trittsicheren Aufstieg zur Windmühle. Auch das Sportheim in Rodenberg erfuhr eine Renovierung. Diese wurde von der Stadt finanziert und unter Beihilfe zahlreicher ehrenamtlicher Helfer durchgeführt. Darüber hinaus nehmen der Spielplatz und die Grünfläche um die Museumsinsel weiter Gestalt an. Eine Ritterburg als Spielgerät ist die neueste Ergänzung. Ein Auezugang und eine Hügellandschaft sind im Rahmen der Schaffung von Ausgleichsflächen nutzbar. Zwei neue Treppenzugänge zum Wall der Bastion, der Bau von Spielgeräten für Rollstuhlfahrer, ein Fitness-Parcours sowie der Bau einer neuen Auebrücke sollen folgen. Am Kolk hinter dem Baugebiet Suntalstraße sind neue Ausgleichsflächen entstanden, die zur Grünflächenerweiterung und dem Hochwasserschutz dient. Die Anlage der Aue-Renaturierung an der Domäne ist ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger geworden. Sassmann teilt ebenfalls mit, dass sich aufgrund der guten Infrastruktur viele neue Betriebe ansiedeln und die Stadt dadurch wächst. Daher kauft die Verwaltung neue Landflächen zu, um im Verlauf des Jahres neue Gewerbeflächen ausweisen zu können. Der Investor des Projektes „Hotel Stockholm” hat seine Kaufoption dagegen nicht realisiert. Die Fläche steht daher für neue Interessenten und Projekte zur Verfügung. Es gäbe schon zahlreiche Bewerber, welche sich mit Ideen zu ähnlichen Konzepten für Gebäude mit Wohn-, Gastronomie- und Veranstaltungsräumlichkeiten gemeldet hätten. Die Baugenehmigung für das Inselfoyer auf der Museumsinsel lässt ebenfalls weiter auf sich warten. Der Bürgermeister hofft nun auf einen Spatenstich in 2021.