Beermann zeigte sich zuversichtlich, dass das Sportstättenförderprogramm neu aufgelegt werde und sich so Möglichkeiten ergäben, Zuschüsse für angedachten Maßnahmen an den Bädern in Rodenberg und Lauenau zu erhalten. Jörg Döpke, Fachbereichsleiter in der Samtgemeindeverwaltung, erklärte beim Rundgang, dass sowohl das Bad in Rodenberg wie das in Lauenau über eine solide Grundsubstanz verfügen würden. Mit einem jeweils rund 40 Jahre zurückliegenden Entstehungsdatum bestehe jedoch Modernisierungsbedarf. In Rodenberg gehe es beispielsweise um Fragen der Barrierefreiheit angesichts der steilen Treppe im Eingangsbereich, die Warmwasseraufbereitung für das Becken und weitere Punkte. Eine Verlegung des Eingangsbereiches, eine Lösung mit Photovoltaikanlagen und Wärmepumpe für die Warmwasseraufbereitung in Rodenberg und Lauenau seien angedachte Lösungsen. Döpke und Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla betonten die Bedeutung der Bäder für die Orte und die Samtgemeinde. Neben dem Freizeitangebot gehe es um die Nutzung durch Schulen und als Sportstätten. Hudalla unterstrich, dass diese Freizeitmöglichkeit gerade auch für Bürger wichtig sei, die nicht über große Grundstücke und Wohnraum verfügen würden. Beermann erklärte es für wahrscheinlich, dass so „ein vielfach nachgefragtes Programm” wie das Sportstättenförderprogramm neu aufgelegt werde. Er würde dazu raten, am Ball zu bleiben. Zudem könne es sich lohnen, den Blick auf andere Fördermöglichkeiten, wie das Dorfentwicklungsprogramm zu richten. Beermann tauschte sich mit Hudalla und Döpke auch über die weiteren Sportanlagen in Rodenberg und Algesdorf aus, an denen schon Modernisierungsschritte angepackt wurden und weitere auf der Agenda stünden. Döpke hob die Leistung des Schwimmmeister-Teams um Betriebsleiterin Michaela Ebert hervor, das in beiden Bädern mit großem Engagement bei enger Personaldecke den Betrieb sicherstelle. Verstärkung zu gewinnen, gestalte sich schwierig bei einem allgemeinen Mangel an Fachkräften. Der Saisonstart in Rodenberg sei für den 15. Mai geplant, wie Michaela Ebert und Döpke festhielten. Dabei würden sie mit vergleichbaren Auflagen wie in der Vorsaison rechnen.Foto: bb