„Das haben wir diesmal nicht gemacht”, bemerkte Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla am Rande der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kindergarten, Jugend, Sport und Kultur. Ein Grund sei „das Problembewusstsein” der Eltern. Schließlich habe es keine Corona-Fälle und auch keine grassierenden Magen-Darm-Infekte in den hiesigen Krippen gegeben. Diese Eigenverantwortung hinsichtlich der Abstands- und Hygieneregeln müsse sich fortsetzen. Frei zugänglich dürften die Spielplätze auch weiterhin deshalb bleiben, weil sie naturgemäß die Bewegung im Freien zulassen. Dass Hudallas Bitten eingehalten werden, war bei einem Treffen des SW mit Apelerns Bürgermeister Andreas Kölle auf dem Spielplatz an der Kirche deutlich erkennbar. Geradezu vorbildlich wurden auf Abstände geachtet und Masken getragen. Es herrschte tüchtig Betrieb auf allen Geräten, besonders auf dem soeben beschafften Element für die Kleinsten. „Ganz bewusst haben wir uns dafür entschieden”, hob Kölle hervor, „damit alle Altersgruppen von zwei bis 14 Jahren das Gelände nutzen können”. Bisher hatten hier nur Kinder im Schulalter ihr Vergnügen. Die Ergänzung fand auch vor dem Hintergrund statt, dass in unmittelbarer Nachbarschaft neben der Grundschule sich eine Krippe und die Großtagespflege befinden. Foto: al Foto RB19AL05: Speziell für jüngste Besucher ist der Spielplatz an der Kirche mit diesem Element ergänzt worden.