Momentan verfügt die Wehr über 26 Aktive dank einiger in 2018 und 2019 gewonnener Quereinsteiger. Was den Ortsbrandmeister besonders freute: Zehn Personen sind mit schwerem Atemschutz einsetzbar. Obwohl der Wunsch dafür schon länger bestand, ermöglichten erst geliehene Geräte aus der Lauenauer Wehr, dass sich die Altenhäger überhaupt zu Lehrgängen anmelden durften. Althammer berichtete von 21 Einsätzen in den Jahren 2019 und 2020, darunter mehrere schwere Verkehrsunfälle sowie einige Brände. Er dankte für die Unterstützung der Wehr durch Aktive und weite Teile der Bevölkerung: „Das zeigt, dass wir hier doch Einiges richtig machen.” Althammer selbst wurde zum Hauptlöschmeister befördert; Simone Hachmeister ist Erste Hauptfeuerwehrfrau. Für jetzt 50 aktive Jahre wurde der frühere Ortsbrandmeister Friedrich-Wilhelm Reinecke von Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote geehrt. Marcus Buddensiek bleibt für weitere sechs Jahre stellvertretender Ortsbrandmeister. Seine geheime Wahl muss noch vom Samtgemeinderat bestätigt werden. Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla gab sich zuversichtlich, dass „noch in diesem Jahr der Grundstein für das neue Gerätehaus gelegt” werde. Diesen Optimismus teilte Bürgermeister Frank Witte dagegen nicht. Er lobte die große Präsenz der Helfer bei Alarmen selbst an Werktagen. Ein Lob formulierte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Tobias Komossa für den Ortsbrandmeister: Michael Althammer habe „standhaft und mit Kampfgeist” auf der jetzt abgehaltenen Versammlung beharrt. Ursprünglich hatte es dafür Gegenwind aus dem Gemeindekommando gegeben. Foto: al