Freiwillig tiefer in die Tasche greifen | Schaumburger Wochenblatt

Freiwillig tiefer in die Tasche greifen

Die Musik beim Schützenfest liegt den Stadthägern am Herzen, viele Mitglieder des Fördervereins erhöhen freiwillig ihren Beitrag. (Foto: archiv bb)
Die Musik beim Schützenfest liegt den Stadthägern am Herzen, viele Mitglieder des Fördervereins erhöhen freiwillig ihren Beitrag. (Foto: archiv bb)
Die Musik beim Schützenfest liegt den Stadthägern am Herzen, viele Mitglieder des Fördervereins erhöhen freiwillig ihren Beitrag. (Foto: archiv bb)
Die Musik beim Schützenfest liegt den Stadthägern am Herzen, viele Mitglieder des Fördervereins erhöhen freiwillig ihren Beitrag. (Foto: archiv bb)
Die Musik beim Schützenfest liegt den Stadthägern am Herzen, viele Mitglieder des Fördervereins erhöhen freiwillig ihren Beitrag. (Foto: archiv bb)

Das Vorstandsteam des Vereins zur Förderung der Musik beim Historischen Schützenfest Stadthagen hat darüber informiert, dass zahlreiche Mitglieder freiwillig tiefer in die Tasche greifen, um den Verein zu unterstützen. Auch beim Ziel, die Zahl von 1.000 Vereinsangehörigen zu erreichen, befindet sich der Verein offenbar auf gutem Wege.

Der Förderverein hatte eine Aktion zur freiwilligen Beitragserhöhung im Vorfeld des Schützenfestes 2025 eingeleitet. Das Vorstandsteam dankte nun den „Kümmerern“, die für diese Idee bei den Mitgliedern geworben hatten. Die Aktion sei „sehr erfolgreich verlaufen“, so der Vorsitzende Bernd Koller.
Inzwischen würden 502 Mitglieder (rund 53 Prozent) einen Jahresbeitrag von 25 Euro oder mehr bezahlen. Am 8. Juni 2024 waren dies nur 149 (18 Prozent). Andersherum waren es am 8. Juni 2024 noch 710 Mitglieder (rund 82 Prozent), die einen Beitrag von 18 Euro bis 24 Euro zahlten. Am 8. Juli 2025 waren es „nur noch“ 446.

Mindestbeitrag nicht erhöht

Der Verein hatte auf seiner Mitgliederversammlung beschlossen, den Mindestbeitrag weiterhin bei 18 Euro zu halten und keine Erhöhung vorzunehmen. Stattdessen sollten die „Kümmerer“ in den Rotts dafür werben, dass die Mitglieder den Beitrag freiwillig erhöhen.
Dieses Konzept ging offenbar auf. Bernd Koller gab beispielhaft einige Zahlen verschiedener Rotts an.
So hätten schon 65 von 123 Mitgliedern des Lindenrotts (52,8 Prozent) den Beitrag freiwillig auf 25 Prozent und mehr erhöht. Beim Amtspfortenrotts seien dies 47 von 69 Mitgliedern (68 Prozent), beim Rosenrott 68 von 86 Mitgliedern (79 Prozent), beim Rott Enzer Straße 60 von 69 Mitgliedern (87 Prozent) beim Bernhardinerrott 66 von 75 Mitgliedern (88 Prozent). Aber auch im mitgliederstärksten Rott Bahnhofstraße/Loccumer Land mit seinen 135 Mitgliedern zahlen schon 63 Mitglieder 25 Euro und mehr. Vor dem 8. Juni 2024 waren es 46 weniger, nämlich 17.

Ziel sind 1000 Mitglieder

„Unserem zweiten Ziel, 1.000 Mitglieder bis zum Jahr 2028, sind wir auch schon ein gutes Stück nähergekommen“, wie Bernd Koller festhielt. Rein rechnerisch liege die Zahl jetzt bei 948. Da aber bei einigen älteren Mitglieder ihre Mitgliedschaft noch in der Schwebe ist, zum Beispiel konnten wegen geänderter Kontoverbindung die Mitgliedsbeiträge nicht eingezogen werden und bei einigen anderen ihre Kündigung erst zum Ende des Jahres wirksam wird, „wird sich unsere Mitgliederzahl bereinigt um die 930 bewegen.“ „Es sei denn, dass die mit ihren Rückmeldungen noch ausstehenden fünf Rotts mir noch bis Mitte August 2025 weitere positive Nachrichten übermitteln“, so Koller.
Foto: archiv bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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