Aber was wird da eigentlich gespielt? Auf der Showbühne erscheint Christian Blume und erklärt das Spiel. Der gebürtige Lindhorster ist der Vorsitzende des Deutschen Cornhole Verbandes (DeCoV). Die Spielausstattung – das Equipment – besteht aus einem sogenannten Cornhole – Board mit einem Loch im oberen Drittel und aus mit Mais gefüllten 400 Gramm schweren Säckchen. Das eigentliche Spiel ist ein Wettkampf zwischen zwei Parteien. Dabei versucht jeder Spieler möglichst viele seiner jeweils vier Päckchen in dem Loch verschwinden zu lassen. Denn dafür gibt es deutlich mehr Punkte, als wenn das Päckchen auf dem Board zum Liegen kommt. Pech, wenn ein Spieler mit dem eigenen Päckchen das seines Mitspielers aus Versehen in der Versenkung verschwinden lässt. Die Punkte bekommt natürlich am Ende des Spiels der Konkurrent gutgeschrieben. Jetzt lädt der TuS Jahn Lindhorst ein, den Geschicklichkeitssport, der sich in Deutschland in den letzten Jahren stark wachsender Beliebtheit erfreut, kennenzulernen. Ab sofort wird immer montags von 18.30 bis 20.00 Uhr in der „alten” Turnhalle in Lindhorst an der Schule Cornhole gespielt. „Jeder kann teilnehmen, Jung und Alt, Mann und Frau”, sagen TuS -Jahn – Chef Uwe Hattendorf und der Verbandsvorsitzende Christian Blume. Mitmachen ist jederzeit möglich. „Regelmäßiges Cornhole macht nicht nur riesig Spaß, sondern sorgt ganz nebenbei für ein ‚ruhiges Händchen‘, eine gute Hand-Augen-Koordination und schult das Konzentrationsvermögen”, sind sich die beiden sicher. Weitere Informationen gibt es bei Christian Blume (Tel. 01744934041) oder bei Uwe Hattendorf (Tel. 01736246645). Foto: privat