Datiert ist die Pressemitteilung auf den 16. März dieses Jahres, in der es unter anderem heißt das mehrere Vorstandsposten neu besetzt werden mussten und es schließlich auch wurden.
Neuer Vorsitzender ist demnach Uwe Engelking. Katrin Otte die neue Kassenwartin. Komplettiert wird der Vorstand mit dem Stellvertreter Nikos Kuhnke und der Schriftführerin Rosemarie Börner.
Ferner wird angekündigt das die beliebten und für Mitglieder offenen Fraktionssitzungen wieder eingeführt werden sollen.
„Die schwierige finanzielle Situation der Kommune bestimmte die Berichte über die Räte in Stadt und Samtgemeinde“, heißt es dort weiter.
Aus dem Interview mit Engelking erfährt der Leser neben persönlichen Dingen auch etwas über Engelkings Werdegang in der Partei. Seit 2020 ist er bereits Mitglied in der Wählergemeinschaft, die es bereits seit 40 Jahren gibt. „Da ich der Meinung bin, dass man nur kritisieren sollte, wenn man mal mitgemacht hat, habe ich mich dazu entschlossen in der Kommunalpolitik aktiv zu werden“, erklärt er in dem Interview. Und seitdem wirkt der 61-jährige in mehreren Gremien mit. Unteranderem ist er als Fraktionsvorsitzender in der Samtgemeindefraktion, im Jugendausschuss, dem Samtgemeindeausschuss und in den Arbeitsgruppen Schulneubau und Haushaltskonsolidierung tätig. Zudem ist er Stadtratsmitglied und im Bausauschuss sowie dem Aufsichtsrat der LaGa.
„Ich wollte in der Kommune etwas bewegen ohne ideologische Vorgaben und Fraktionszwang“, teilt Engelking weiter mit.
Zu der Frage nach seinen Schwerpunkt Themen, gab er folgendes an, „In der Kommunalpolitik ist immer die Frage der Finanzierung der Haushalte ein großes Thema“. Im Bereich der Samtgemeinde sei der geplante Grundschulneubau in Bad Nenndorf ein „Herausragendes Thema“ und eine „Zukunftsweisende Investition“.
Auf Stadtebene sei die kommende Landesgartenschau ein wichtiges Thema. „Die Möglichkeit dadurch den Kurpark wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu versetzen, sehe ich als große Chane für die Stadt“. Viele Investitionen hätten sowieso getätigt werden müssen heißt es dort weiter.
Auch die Infrastruktur muss mit den Wünschen der Erweiterung mithalten, ist er der Meinung.
Den Ausbau der Bahnohfstraße und der Bau des Waldtempels findet laut der Pressemitteilung allerdings in der Partei keine Zustimmung.
Als eine der ersten Amtshandlungen des neuen Vorstandes war es, den neuen Schaukasten, der seit Monaten leer stehe, neu zu bestücken – was offensichtlich auch angegangen wurde.