In Bad Nenndorf läuft die Zeit jetzt rückwärts | Schaumburger Wochenblatt

In Bad Nenndorf läuft die Zeit jetzt rückwärts

Die Zeit läuft: Counterschild zählt die Tage bis zur Eröffnung der LaGa 2026. (Foto: gk)
Die Zeit läuft: Counterschild zählt die Tage bis zur Eröffnung der LaGa 2026. (Foto: gk)
Die Zeit läuft: Counterschild zählt die Tage bis zur Eröffnung der LaGa 2026. (Foto: gk)
Die Zeit läuft: Counterschild zählt die Tage bis zur Eröffnung der LaGa 2026. (Foto: gk)
Die Zeit läuft: Counterschild zählt die Tage bis zur Eröffnung der LaGa 2026. (Foto: gk)

Ein neu aufgestelltes Countdown-Schild auf dem Dr.-Ernst-Blumenberg-Platz in Bad Nenndorf, direkt vor der Tourist-Information, zeigt an, wieviel Tage noch bis zur Eröffnung der Landesgartenschau im Staatsbad verbleiben.

Bei der offiziellen Freigabe der Anzeigetafel waren einige Baumaßnahmen im Hintergrund zu sehen und zu hören, die Teil der Vorbereitungen der großen Schau sind. Sie startet in zwei Jahren, am 29. April 2026, „dann wird die Anzeige auf null stehen und die Landesgartenschau für 173 Tage seine Toren öffnen“, kündigt Benjamin Lotz aus der Geschäftsführung der Landesgartenschau an, wofür es Beifall aus dem Teilnehmerkreis gab, zu denen Vertreterinnen und Vertreter der Landesgartenschaugeschäftsführung und des Fördervereins gehörten, wie auch Bürgermeisterin Marlies Matthais als Vertreterin der Politik sowie Vertreter des Hauptsponsor Möbel Heinrich.

„Mit der Anzeigetafel möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger darauf aufmerksam machen, wieviel Tage es noch bis zur Eröffnung der Landesgartenschau sind“, so Lotz. „Zwei Jahre sind keine lange Zeit mehr“, betonte Mike Schmidt als Samtgemeindedirektor und Vorstand der Landesgartenschau. „Es gibt auch kritische Stimmen zur Veranstaltung in Bad Nenndorf, aber man spürt beim Gros der Bevölkerung, dass sie sich auf das Ereignis freuen.“ Der Förderverein mit seinen derzeitigen 150 Mitgliedern entwickelt zudem viele gute Ideen, was außerdem beflügelt.

Schmidt sprach seinen besonderen Dank gegenüber der örtlichen Politik aus: „Ich hoffe sehr darauf, dass das Vorhaben weiterhin so getragen wird, wie bisher.“ An die Kritiker der Landesgartenschau gewandt fügte er hinzu: „Denn was daraus werden kann, wenn sich die Politik hierbei zerstreitet, es dann keine klaren Leitplanken mehr gibt, die Politik das nicht mitträgt, sondern nur noch im Clinch liegt, das sehen wir an der letzten Stätte der Landesgartenschau, in Bad Gandersheim. Bei uns ist es eben anders. Wir haben eine ganz andere Rückendeckung.“ Hinzu komme das volle Vertrauen gegenüber der Geschäftsführung.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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