Der Senioren- und Behindertenbeirat der Samtgemeinde Lindhorst wird im Oktober neue gewählt. Kandidaten können sich noch bis zum 6. Oktober in der Samtgemeindeverwaltung melden.
Die Amtszeit des Senioren- und Behindertenbeirates der Samtgemeinde Lindhorst endet am 15. Oktober. Am 23. Oktober findet eine Delegiertenversammlung statt, in der ein neuer Senioren- und Behindertenbeirat gewählt werden soll (Wahl für drei Jahre).
Der Senioren- und Behindertenbeirat der Samtgemeinde Lindhorst versteht sich als legitime, politisch und weltanschaulich unabhängige Vertretung aller Menschen der Samtgemeinde Lindhorst mit Behinderung und aller älteren Bürger über 60 Jahre. Er vertritt ihre Belange gegenüber der Samtgemeinde Lindhorst, den Mitgliedsgemeinden, Ausschüssen, der Verwaltungen und den Verbänden, sowie anderen Trägern von Behinderten- und Altenhilfemaßnahmen.
Der Beirat besteht aus mindestens sieben Mitgliedern. Wahlvoraussetzungen: Erster Wohnsitz in der Samtgemeinde Lindhorst gemeldet, am Tag der Wahl das 60. Lebensjahr vollendet oder das 18. Lebensjahr vollendet und im Besitz eines gültigen Schwerbehindertenausweises. Kein kommunales Mandat bei der Samtgemeinde Lindhorst oder ihren Mitgliedsgemeinden
Vier Beiratsmitglieder müssen das 60. Lebensjahr vollendet haben und mindestens 3 Mitglieder sollen mindestens das 18. Lebensjahr vollendet und im Besitz eines Schwerbehindertenausweises sein.
Vereine und Gruppierungen, die die besonderen Lebensinteressen der Senioren und/oder der Menschen mit Behinderung vertreten, sowie die Bewohner von Pflege-, Seniorengemeinschafts- und Eingliederungseinrichtungen wurden von der Samtgemeinde Lindhorst aufgefordert, je zwei Delegierte in die Delegiertenversammlung zu entsenden.
Einzelbewerber können als Delegierte zugelassen werden und sie können ebenfalls in den Beirat gewählt werden, wenn sie die Wahlvoraussetzungen erfüllen.
Interessierte Bürger können sich noch bis zum 6. Oktober in der Samtgemeindeverwaltung unter 05725/7001-24 oder Rietz@SG-Lindhorst.de melden.
Manfred Völker, Vorsitzender des bestehenden Beirates betont, dass sich der bestehende Beirat den Einstieg weiterer Interessierter wünsche. Zeile sei, aus allen Mitgliedsgemeinden mindestens einen Vertreter auf die Wahlliste zu bekommen. Interessierte an diesem Ehrenamt könnten sich auch gerne über die Arbeit des Beirates in einem persönlichen Gespräch informieren, so Völker. Neben dem Kontakt zur Samtgemeinde stehe er hierzu auch zur Verfügung unter 05725/6672.