Raum für Begegnung und Austausch | Schaumburger Wochenblatt

Raum für Begegnung und Austausch

Mit zahlreichen Gästen eröffnet Stadthagen den „Stadt.Raum” in der Niedernstraße.  (Foto: bb)
Mit zahlreichen Gästen eröffnet Stadthagen den „Stadt.Raum” in der Niedernstraße. (Foto: bb)
Mit zahlreichen Gästen eröffnet Stadthagen den „Stadt.Raum” in der Niedernstraße. (Foto: bb)
Mit zahlreichen Gästen eröffnet Stadthagen den „Stadt.Raum” in der Niedernstraße. (Foto: bb)
Mit zahlreichen Gästen eröffnet Stadthagen den „Stadt.Raum” in der Niedernstraße. (Foto: bb)

Vor zahlreichen Gästen hat die Stadt den „Stadt.Raum“ in der Fußgängerzone eröffnet. Die gründlich renovierten Räumlichkeiten sollen den Bürgern die Möglichkeit zum Austausch, zu Treffen und Versammlungen bieten und so auch Anstöße zur Weiterentwicklung und Belebung der Innenstadt leisten.

Es gelte, den sich durch die Veränderungen im Handel vollziehenden Wandel in der Innenstadt nicht einfach nur geschehen zu lassen, sondern diesen aktiv zu gestalten, so der parteilose Bürgermeister Oliver Theiß in seiner Rede zur Eröffnung des „Stadt.Raums“ im Haus in der Niedernstraße 49, in unmittelbarer Umgebung des Marktplatzes. Um die Innenstadt für die Zukunft aufzustellen, gehe es nicht nur um Steine wie in der neu gepflasterten Straße vor der Tür. Es gehe auch um die „inhaltliche Gestaltung“ eines Prozesses zur Belebung der Innenstadt durch neue Impulse. Die Räumlichkeiten würden Bürger, die sich für Stadthagen engagieren, dazu einladen, sich hier zu treffen. Auch aus diesen Treffen würde sich schon eine Belebung des Stadtzentrums ergeben.
Vereine, Gruppe, Institutionen und Privatpersonen können die verschiedenen Bereiche des ehemaligen Hochzeitshauses kostenlos nutzen. Seminarzonen und Arbeitsbereiche geben die Möglichkeit zu Versammlung und Austausch. Dies kann die Sitzung von Verein und Vorstand sein. Aber gerade auch Gruppen, die Projekte zur Entwicklung der Innenstadt planen, sind hier willkommen. Etwa um Vorhaben, die mit Hilfe des „Stadt.Fonds" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Fonds“ umgesetzt werden könnten, vorzubereiten. Die Verwaltung werde die Möglichkeiten ebenfalls nutzen, wie Jessica Lietzau vom Team der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung und Projektleiterin von „Stadt.Fonds" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Fonds“ erklärte.
Sie führte aus, dass es Ziel sei, mit Verwaltung, Politik und Bürgern gemeinsam an der Entwicklung der Stadt zu arbeiten. Ein Begegnungsort hierzu solle der „Stadt.Raum“ sein. Ideen sollten aus der Bürgerschaft kommen und auch die Bereitschaft, sich für deren Verwirklichung einzusetzen. Letztlich gehe es dabei darum, auf der „kleinsten Ebene“ der Demokratie „mitzuschrauben“ und mitzugestalten.
Ira Panolias, Leiterin des „Stadt.Raums“, unterstrich die Offenheit des Konzeptes. Es gehe darum, beweglich zu bleiben und in den Nutzungsformen und Möglichkeiten mit den Wünschen und Bedürfnissen der Bürger zu wachsen, wie sie ausführte. Es gelte, Gelegenheit zu Kontaktaufnahme und Austausch zu schaffen.
Rund 180.000 würden in Umbau, Ausstattung und Miete investiert, so Jessica Lietzau, wobei 90 Prozent der Kosten aus Landesmitteln gefördert würden. Acht Anfragen für Nutzungen würden bisher vorliegen, führte sie aus.
Anmeldungen können unter (05721) 8998139 und stadt.raum@stadthagen.de erfolgen, ebenso können Interessierte kurzerhand zu den Öffnungszeiten vorbeischauen (montags bis freitags von 10 Uhr bis 12.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 Uhr bis 17 Uhr).
Foto: bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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