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Am 6. und 7. Dezember zeigt die Jugendkantorei St. Johannes im Stadttheater das Musical „Stille Nacht – die wahre Geschichte von Weihnachten“. Mit Humor, Wissen und Emotionen entsteht ein modernes Krippenspiel, unterstützt vom Chor ChoroFun.

Insgesamt fünf Tafeln erinnern aktuell im Stadttheater an die 75-jährige Geschichte. des Hauses. Dabei mag es verwundern, dass es nicht nur um Theatergeschichte sondern auch um Kinogeschichte geht.

Der Kulturring zeigt eine musikalische Hommage an Freddie Mercury im Stadttheater. Sänger Artur Molin und Musiker Michael Lohmann interpretieren die größten Queen-Hits auf berührende Weise und geben Einblicke in das Leben des legendären Ausnahmekünstlers. Der ursprüngliche Termin am 29. November kann aber nicht gehalten werden.

Im Stadttheater werden am Mittwoch, den 26. November von 19 bis 21 Uhr die Entwürfe zur Umgestaltung der Fußgängerzone und des Ville-de-Flers-Platzes der Öffentlichkeit vorgestellt. Interessierte Bürger können sich die eingereichten Konzepte ansehen und sich über die geplanten Maßnahmen informieren. Ein Preisgericht hatte Anfang Oktober hinter verschlossenen Türen über die eingereichten Vorschläge beraten. Ein Ergebnis ist nicht bekannt, da die Teilnehmer zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.

Das Stadttheater feiert 75 Jahre Kultur mit einem Kinotag voller Highlights: Familienkino mit „Pippi Langstrumpf“, Festakt und „Der Hauptmann von Köpenick“ sowie eine ABBA-Party mit „Mamma Mia!“ und Live-Musik. Restkarten sind noch verfügbar.

Die Stadt setzt weiterhin auf die TheaterBar als zentrale Tourist-Information und Ticketstelle. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der SMT soll bis 2029 fortgeführt und das Angebot erweitert werden.

Das Stadttheater wird 75 Jahre alt. Im November 1950 wurde die Spielstätte eröffnet und ist seither aus dem Wunstorfer Kulturleben nicht mehr wegzudenken. Jahrzehntelang war das Stadttheater das mit über 500 Plätzen gar nicht kleine Wunstorfer Kino, und auf der Bühne des Theaters agierten viele der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen und Schauspieler wie Heidi Kabel oder Manfred Krug. Um allen Interessierten auch mal einen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen und ihnen die Geschichte des Theaters näherzubringen, bietet Stadtführerin Roswitha Kranz Führungen durch das Kulturhaus an. Folgende Termine sind dafür angesetzt:

Zwei Freunde, eine Bushaltestelle und viele große Fragen: Das Theater für Niedersachsen bringt am 9. Oktober um 19.30 Uhr die Bühnenfassung der beliebten RBB-Serie „Warten auf’n Bus“ nach Wunstorf.

Der Kulturring lädt 5. Oktober um 17 Uhr zu einem ganz besonderen Heimspiel ins Stadttheater ein. Die aus Wunstorf stammende Violinistin Sara Göbel kehrt gemeinsam mit ihrem Vater Tobias Göbel am Klavier zurück in ihre Heimatstadt. Mit romantisch-virtuosen Werken präsentieren die beiden Musiker ein Programm, das nicht nur beeindruckt, sondern auch tief berührt.