Verkehrserziehung kann nicht früh genug beginnen. Davon ist das Team der Kita Kunterbunt überzeugt. Dazu erhielten die Kinder der Einrichtung besonderen Besuch: Ferdinand Vyskocil, stellvertretender Vorsitzender der Landesverkehrswacht Niedersachsen, besuchte gemeinsam mit einem Kollegen die Kita und gestaltete einen erlebnisreichen und lehrreichen Vormittag rund um das Thema Verkehrssicherheit.
„Mit kindgerechter Ansprache, einem aufgebauten Verkehrs-Parcours, echten Verkehrsschildern, einer Ampelanlage sowie den kitaeigenen Fahrzeugen vermitteln wir den Kindern, worauf es im Straßenverkehr ankommt, sei es zu Fuß, auf dem Roller oder dem Fahrrad,“ erklärt Ferdinand Vyskocil. Die Kinder konnten mit Spaß wichtige Regeln lernen und gleich praktisch anwenden.
Ein besonderes Highlight war die Demonstration mit einer lebensgroßen Kinderpuppe, die den Ernst der Lage eindrucksvoll deutlich machte. So erlebten die Kinder, welche schwere Folgen ein Unfall haben kann, wenn ein Kind im Auto nicht ordnungsgemäß angeschnallt ist. Die Kinder zeigten sich sichtlich beeindruckt – und spürten, wie wichtig richtiges Verhalten im Verkehr ist. „Verkehrssicherheit ist keine Selbstverständlichkeit, sie muss gelernt und täglich gelebt werden“, betont die Kita-Leiterin Natalie Tschubarow. „Gerade auf dem Weg zur Schule oder zur Kita ist es entscheidend, dass Kinder frühzeitig verstehen, wie sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen. Und natürlich bleibt es auch die Verantwortung der Erziehungsberechtigten, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Regeln regelmäßig im Alltag zu vermitteln,“ betont Tschubarow ausdrücklich.