Weihnachtszeit - Spielezeit | Schaumburger Wochenblatt

Weihnachtszeit - Spielezeit

„Hitster“ ist ein Spiel für Menschen, die Lust auf Musik haben und sich ein wenig auskennen mit Interpreten und den Jahreszahlen der Veröffentlichung. Auch in Teams kann man gegeneinander antreten.  (Foto: ste)
„Hitster“ ist ein Spiel für Menschen, die Lust auf Musik haben und sich ein wenig auskennen mit Interpreten und den Jahreszahlen der Veröffentlichung. Auch in Teams kann man gegeneinander antreten. (Foto: ste)
„Hitster“ ist ein Spiel für Menschen, die Lust auf Musik haben und sich ein wenig auskennen mit Interpreten und den Jahreszahlen der Veröffentlichung. Auch in Teams kann man gegeneinander antreten. (Foto: ste)
„Hitster“ ist ein Spiel für Menschen, die Lust auf Musik haben und sich ein wenig auskennen mit Interpreten und den Jahreszahlen der Veröffentlichung. Auch in Teams kann man gegeneinander antreten. (Foto: ste)
„Hitster“ ist ein Spiel für Menschen, die Lust auf Musik haben und sich ein wenig auskennen mit Interpreten und den Jahreszahlen der Veröffentlichung. Auch in Teams kann man gegeneinander antreten. (Foto: ste)

von Stephan Weichert

Die Weihnachtszeit bietet immer wieder auch Zeitfenster, die man für gemeinschaftliche Spiele nutzen sollte. Klar, die Spieleindustrie und der Handel wollen vor allem vor Weihnachten noch mal so richtig Kasse machen zum Jahresschluss. Doch in Sachen Gesellschaftsspiele haben sie dabei meine volle Unterstützung. Denn spielen im Kreise der Familie, mit Freunden oder auch mal ganz allein macht richtig Spaß, ist kommunikativ und stärkt das Sozialverhalten von Siegern und Verlierenden. Ein Stück weit verlassen kann man sich beim Kauf auf das fachlich qualifizierte Urteil von Spieleexperten, die Jahr für Jahr Spiele als „Spiel des Jahres” mit unterschiedlichen Kategorien auszeichnen. Dabei ist für mich das „Face-to-Face” Spiel mit direkter Interaktion zwischen den Spielenden mit nichts zu vergleichen. Nur so kann man direkt und hautnah errkennen, was in den Spielpartnern vorgeht. Karten- oder Brettspiele werden immer intelligenter und es ist nicht immer die Konkurrenz der Spielenden die zählt, sondern manche Spiele stellen auch dem spielenden Team Herausforderungen und man versucht diese gemeinsam zu bewältigen. Hier ein paar Tipps für einen spielfreudigen Weihnachtsnachmittag oder -abend.

BombBusters

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift Jahr für Jahr zum „Spiel des Jahres”, denn hier hat eine fachkundige Jury die Spiel auf Herz und Nieren geprüft. Als bestes Spiel des Jahres wurde in diesem Jahr „BombBusters” gekürt. Zwei bis fünf Spieler müssen kooperativ ein Zahlenrätsel lösen und so die Bombe entschärfen. Ein Teamspiel, das durch seinen Comic-Look dem bedrohlichen Thema die notwendige Leichtigkeit gibt. Zum Kinderspiel des Jahres wurde „Topp die Torte” gewählt. Zwei bis vier Mitspieler ab sechs Jahren können hier eine Torte Schicht für Schicht wachsen lassen.

Das beste Kartenspiel aller Zeiten

Überall kann man „Flip7” spielen, das sich selbst als das „...beste Kartenspiel aller Zeiten” bezeichnet. Bis zu 18 Personen können dieses taktische Spiel spielen. Gier, Schadenfreude und kribbelnde Spannung garantieren die Jurymitglieder. Wer Lust auf ein leicht zu erlernendes Kartenspiel mit hohem Spielwert legt, kauft sich „6 nimmt“. Taktik siegt.

In eigener Sache: „Hitster”

Wer es noch nicht gespielt hat, muss es unbedingt probieren: Voraussetzung ist, man mag Musik. Hitster ist nämlich ein schnelles Musik-Party-Spiel, bei dem Teams oder Einzelspieler möglichst schnell Musiktitel erraten und dabei auch noch wissen, wer das Lied wann gesungen hat. Ein Moderator führt durch das Spiel und spielt kurze Musikausschnitte oder präsentiert Hinweise. Hitster macht Spaß durch Tempo, Teamgeist, Humor und Abwechslung. Tipps für ein gelungenes Spiel: klare Regeln, ein charmanter Moderator, eine Mischung aus bekannten und weniger offensichtlichen Titeln sowie eine passende Atmosphäre.


Sonja und Stephan Weichert
Sonja und Stephan Weichert
Freie Journalisten
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