Zu schnell gefahren | Schaumburger Wochenblatt

Zu schnell gefahren

Kinder der 4a aus der Grundschule verteilen an einen Autofahrer (er war nicht zu schnell) zur Kenntnis eine Gelbe Karte.  (Foto: gi)
Kinder der 4a aus der Grundschule verteilen an einen Autofahrer (er war nicht zu schnell) zur Kenntnis eine Gelbe Karte. (Foto: gi)
Kinder der 4a aus der Grundschule verteilen an einen Autofahrer (er war nicht zu schnell) zur Kenntnis eine Gelbe Karte. (Foto: gi)
Kinder der 4a aus der Grundschule verteilen an einen Autofahrer (er war nicht zu schnell) zur Kenntnis eine Gelbe Karte. (Foto: gi)
Kinder der 4a aus der Grundschule verteilen an einen Autofahrer (er war nicht zu schnell) zur Kenntnis eine Gelbe Karte. (Foto: gi)

„Sie sind zu schnell gefahren, Kinder orientieren sich am Verhalten von Erwachsenen. Seien Sie ein Vorbild“. So steht es geschrieben auf der „Gelbe Karte“ der Polizeidirektion Hannover. Kathrin Langenstein und Torsten Jahn von der Polizeistation Steinhude haben mit Unterstützung der Kontaktbeamtin Stephanie Hackmann in dem 30 km/h-Bereich vor der Kirche und der Kita eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Mit dabei waren die Jungen und Mädchen aus den Klassen 4a und 4b der Grundschule. Sie wurden im Unterricht im Rahmen der Verkehrserziehung auch auf die Aktion vorbereitet.

Die zu „schnellen“ Autofahrer wurden heraus gewunken, die Kinder sprachen sie ganz freundlich an und fragten, warum die zulässige Geschwindigkeit überschritten wurde. Anschließend wurde eine gelbe Karte verteilt. Darauf waren auch die Anhaltewege bei 30, 50 und 70 km/h genannt. Sie betragen circa 12, 25 und 43 Meter. Die Autofahrer zeigten sich einsichtig. Die Polizei wünscht sich, dass der 30 km/h-Bereich an der Kita verlängert wird. Während der Präventivaktion kam es noch zu zwei kostenpflichtigen Verwarnungen, ein Autofahrer fuhr sogar 53 km/h schnell.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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