So nahm sie sich in der Jahreshauptversammlung viel Zeit für einen Rückblick auf die Ereignisse im letzten Jahr. Dies wurde durch Fotos und einen kompletten Film noch weiter ergänzt. Die Vorsitzende aber blickte auch schon auf neue Vorhaben: Der DSC möchte eine Boule-Bahn direkt am Sportgelände bauen, um auf diese Weise sein Freizeitangebot noch etwas zu erweitern. Der Flecken Lauenau unerstützt die Maßnahme mit einem Zuschuss von tausend Euro.
Weil der Jubiäums-Volkslauf auf Anhieb eine große Resonanz erfuhr, denkt der Vorstand an eine Wiederholung in den kommenden Monaten. Zugleich wirbt er wiederum für Interesse am Sportabzeichen. Die Übungsleiter Hartmut Brauer und Yvonne Korf zählten im abgelaufenen Jahr erfreuliche 29 Teilnehmer, darunter auch die selbst mit gutem Beispiel vorangehende Vorsitzende. Dass sich auch etliche andere Neulinge mühten, ist Korfs Verdienst: Diese habe „manchen Leuten erst den nötigen Schwung gegeben”. Bei einigen Veteranen bedurfte es solcher Aufforderungen allerdings nicht: Heinz Tadje erfüllte die Bedingungen zum 39. Mal; Ehefrau Gisela kommt auf 36 Wiederholungen.
Noch einmal ging die Vorsitzende auf das Vereinsheim ein. Es verlangte auch in finanzieller Hinsicht Anstrengungen: Die Betriebskosten explodierten um rund 50 Prozent und sorgten für ein Abwandern von Fußballmannschaften des benachbarten Victoria Lauenau. „Aber die Kosten sind wirklich entstanden”, verwies Keese auf die installierten Zähler.
Etliche Mitglieder wurden für langjährige Treue geehrt: Sylvia Burk und Klaus Rosterg (25 Jahre) sowie Hans-Otto Kastl, Christian Markert, Manfred und Gisela Quest, Annemarie Böger, Christa Borcherding, Ingrid Dierßen, Peter Faby, Käthe Keller und Inge Röhr (40 Jahre). Foto: al