Neumann weiß, wovon er spricht. Denn: „Mit jedem Spiel wird das Eis glatter.” Immer vorsichtiger müsse deshalb der Eisstock auf die Bahn gebracht werden, um nicht über das Ziel hinauszuschießen. Ähnlich wie bei Boule oder Bosseln gilt der kürzeste Abstand zu einem beweglichen Mittelpunkt auf dem Spielfeld.
Der Spielleiter hat auch die wachsende Begeisterung von Akteuren und Zuschauern beobachtet.
„Nächstes Jahr haben wir bestimmt die doppelte Menge an Teilnehmern”, ist er sich sicher. Dann dürfte das winterliche Indoor-Boulen im örtlichen „Sägewerk” noch tüchtig Konkurrenz bekommen.
Für den Sieg bei der jetzt zu Ende gehenden Premiere bewerben sich zwei Vertretungen der „Peperonis” vom Sportverein Victoria sowie eine Gruppe aus dem Kegelclub „Lahme Hacke”. Diese Namen sind bekanntlich generell Favoriten bei örtlichen Turnieren. Aber es gibt auch noch Geheimtipps: „Günters Eisbären” haben in den Vorrunden ebenso einen guten Eindruck hinterlassen wie die „Kai-Friends” oder die „Feuersteins”.
Am nächsten Dienstagabend wissen Zuschauer in der Eissporthalle mehr. Foto: al