Mit ihrem Konzept zur Neugestaltung der Spielplätze möchten die CDU und Grüne der Gemeinde Helpsen einen Vorschlag liefern, der ausdrücklich durch Eltern, Kinder und einen Sicherheitsbeauftragten gemeinsam zu einem Gesamtplan erarbeitet werden soll. Zusätzlich zu der Vorstellung dieses Konzepts lädt die CDU Helpsen mit ihrer Vorsitzenden Martina Lohmann zu einer Informationsveranstaltung am Freitag, 22. Februar, um 19 Uhr in den Sportpark Südhorsten ein. Der Begründer der „Holunderschule”, Heinrich Benjes, zeigt einen Diavortrag und referiert zu dem Thema „Wie sie spielen, so werden sie!”. Alle Eltern, Kinder und Politiker sind herzlich eingeladen.
Für die sieben Spielplätze haben die CDU / Grüne nach oben genannten Kriterien eines guten Spielplatzes folgende Vorschläge entwickelt. Im Wolfskamp könnten eine Sitzecke aufgebaut, Büsche gepflanzt, eine Tampenschaukel gebaut und Spielkombination mit Feuerwehrstange, gebogener Rutsche und Holzsteg mit Seil als Aufstieg errichtet werden. Im Allerholz könnten Bäume als Schattenspender dienen und ein Spielschiff mit Ausguck und Einpunktschwingschaukel errichtet werden. Für den Rosenweg sieht das Konzept die Befestigung der Zuwegung sowie den Austausch von Kies gegen Sand vor sowie auf der Rasenfläche ein Tor, eine Tischtennisplatte oder ein Volleyballnetz. In der Riepackerstraße könnte das ehemalige Konzept eines Abenteuerspielplatzes aufgegriffen werden, zum Beispiel durch Seilbahn, Tipis aus Weidenruten, Marterpfähle, Reifensitzschaukel, Erdhügel, Matschanlage, Begrünung. Für das Neubaugebiet Südhorsten schlagen CDU / Grüne einen Spielplatz für Kinder bis sechs Jahre vor, unter anderem mit einem Erdhügel, einer Rutsche, Nestschaukel und Bepflanzung zum Verstecken spielen. Für Südhorsten beim Sportpark passt die Wiederherrichtung des Waldes, der Bau einer Grillhütte gegen Entgeld für Kindergeburtstage, Schulausflüge und ähnliches, die Anlage eines Spielplatzes unter Einbeziehung des Waldes und einiges mehr auch für die älteren Kinder wie zum Beispiel eine Beach-Anlage und ein Beach-Sport-Platz.
Durch die zentrale Lage könnten die Gemeinden Seggebruch und Hespe mit einbezogen werden. Es sei sinnvoll, ein Gesamtkonzept zu entwickeln, dieses Jahr für Jahr durch wenige Maßnahmen auf allen Spielplätzen umzusetzen.
Lohmann teilte mit, dass der Rat bereits für die Neugestaltung der Kinderplätze Gelder in den Haushaltsplan eingestellt habe, an den Planungen der Umsetzung aber noch aktiv mitgewirkt werden könne. So hofft sie an dem Informationsabend am Freitag auf - hoffentlich viele – Ideen und Vorschläge der Eltern, die sie gebündelt den Ratsmitgliedern vorstellen werde.