Lingumentaltrainerin Ini Haaks, die auf Einladung der Rintelner Gleichstellungsbeauftragten Kirstin Büthe zum Internationalen Frauentag in das Rathaus kam und dort ihre Message „Mein Weg zur eigenen Spitze” an die Frau brachte, war anders; irgendwie glaubhaft! „Ich bin der Schöpfer meiner eigenen Realität” lautete eine ihrer Kernaussagen und wie man es in den Griff bekommt, positiv auf andere Menschen zuzugehen, in der Partnerschaft Harmonie zu erleben, mit Kindern gelassen und freundlich umzugehen und im Notfall auch einmal eine Entscheidung zu treffen, die für sich oder auch andere schmerzlich sein kann, das und weitaus mehr verpackte Ini Haaks in leicht verständlicher Form in Worte. Und sie lebte es auch selbst aus. „Ein Drittel der Menschen, denen wir begegnen, ist uns auf Anhieb unsympathisch, ein weiteres Drittel ist uns egal/neutral und das letzte Drittel kann machen was es will, wir mögen es nicht!” Frau Haaks gehörte eindeutig zur ersten Kategorie. Die Kraft und Wirkung der Gedanken auf das eigene Empfinden und sogar auf die Außenwirkung thematisierte sie, und sie brachte es locker auf den Punkt: „Fragen Sie sich einfach einmal: Hätte ich meinen Gedanken eben aussprechen dürfen? Waren meine Gedanken positiv?” Das Leben ist das, was die Gedanken daraus machen, denn Gedanken lösen Gefühle aus und Gefühle gehen in Handlung über. Wer also negativ denkt, handelt irgendwann auch so und schädigt am Ende sich selbst damit am meisten.
Kinder, so Haaks, seien die besten Seismographen für die Gefühlswelten der Eltern. Wer sich jedoch positiv seiner Umwelt präsentiert, sich positive Ziele setzt und diese auch vollinhaltlich vertritt, gar liebt, wird die Welt mit neuen Augen sehen. „Ich kann nicht die anderen ändern, nur mich!” so eine weitere Aussage der Trainerin, die dazu aufforderte, sich auf die positiven Gedanken einzulassen: „Probieren Sie es einfach; es ist wie beim Autofahren. Am Anfang ist es schwierig, irgendwann wird es zur Routine.” Foto: ste