So ist über die Jahre eine umfangreiche Sammlung verschiedener Exponate entstanden. Sogar ein paar Meter Stollen sind original nachgebaut. Grubenlampen, Kleidung und Ausrüstung stehen parat.
„Man merkt, dass es mit viel Liebe zusammengestellt ist,” sagte Edathy während des Rundgangs. Auch die Kombination aus Museum und Cafe sei sehr gelungen.
Reinhard Falke, Betreiber des Cafes, sieht das Miteinander als ein „Nehmen und Geben”. Auch Sebastian Edathy gab etwas für das Museum. Zwar sah er keine Möglichkeit, sich für Fördermittel vom Bund stark zu machen. Dieser fördere nur Kultur von nationaler Bedeutung.” Doch neben einer privaten Spende von 200 Euro will der Bundestagsabgeordnete Werbung für das Museum im Gümmerschen Hof. Bekommt Edathy dann demnächst Besuch aus Berlin, steht zwischen dem Steinhuder Meer und dem Schloss Bückeburg ein Stop im Bergbaumuseum auf dem Programm.
Foto: ih
Eine Schaumburger Begegnung: Sebastian Edathy (re.) lässt sich von Gunter Ludewig alles über die Zeit des Bergbaus erzählen. Alles unter dem Blick von Oma Duhnsen.