Bei der Begehung wurde beispielsweise auf die Lage im Wohngebiet und die verkehrssichere Erreichbarkeit des Platzes geachtet. Weitere Kriterien waren Sauberkeit, Bepflanzung und die Sicherheit durch Einfriedungen. Es wurde nach einschränkenden Benutzungsvorschriften geschaut, wie auch nach ausreichenden Sitzgelegenheiten für begleitende Eltern oder Großeltern. Besonderes Augenmerk legte man auf die Ausstattung der Spielplätze.
Die Bückeburger Sozialdemokraten schafften es, sieben Spiel- und einen Bolzplatz zu besichtigen und stellten in einer Nachbesprechung fest, „dass alle aufgesuchten Anlagen in einem ausgezeichneten Pflegezustand” sind. Auch die Spielgeräte, so Ortsvereinsvorsitzender Albert Brüggemann, seien „sicher und normgerecht”.
Es wurde dem zuständigen Fachbereich allerdings vorgeschlagen, die Bepflanzung des Spielplatzes am Carolinenweg unbedingt zu ergänzen.
Dagegen wirke der Platz an der Hermannstraße schon zu schattig. Es wurde weiter empfohlen, „die Sitzgelegenheit für Begleitpersonen auf manchen Spielplätzen zu optimieren”.
Über die Art und Attraktivität der Spielgeräte dürfen die Kinder eines Wohngebietes bei einer Neuanlage mitbestimmen. Leider, so Brüggemann, sei es aus Platzgründen selten möglich, dem Spielplatz einen Bolzplatz oder eine Multifunktionsanlage anzugliedern.
Platzmangel sei auch der Grund dafür, dass in der Innenstadt eine Spielanlage für unterschiedliche Altersgruppen mit phantasievollen Spielgeräten fehlt.
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