Bei eisiger Kälte und scharfem Wind sammelten Mitglieder der Wählerinitiative „WIR für Schaumburg” auf dem Stadthäger Marktplatz Unterschriften für gebundene Ganztagsschulen bei den geplanten neuen IGS in Helpsen, Obernkirchen und Rodenberg. WIR dürfe die neuen Gesamtschulen jetzt nicht im Stich lassen, sagte WIR-Vorsitzender Richard Wilmers. „Wenn die Landesregierung nicht bereit ist, die neuen Gesamtschulen als richtige Gesamtschulen zu genehmigen, dann müssen wir den Druck verstärken. Die Eltern wünschen unzweideutig funktionstüchtige IGS als Ganztagsschule”, so Wilmers. Bisher haben rund 1000 Menschen ihre Unterschrift dafür gegeben. Eltern fordern: Neue Gesamtschulen müssen auch drei- oder vierzügig sein können, die Integrationsklassen dürfen maximal 22 Schüler haben, „damit Integration auch gelingt”. Die neuen Gesamtschulen sollen an mindestens drei Nachmittagen verbindlichen Nachmittagsunterricht haben, an einem vierten Nachmittag soll es Angebote geben, an denen die Schüler dann freiwillig teilnehmen können. Mit ihrer Unterschrift unterstützen Schaumburger Bürger diese Forderungen und verlangen, dass das Kultusministerium keine Verschlechterungen der pädagogischen Arbeit an den neuen Integrierten Gesamtschulen vornimmt. Foto: privat