Die Schülerinnern und Schüler maßen zu Beginn der Unterrichtsstunde die Temperatur auf einem Globus ohne und mit Plexiglashülle. Damit simulierten sie die Erderwärmung durch Treibhausgase.
Anschließend erarbeiteten sie gemeinsam die Ursachen für die Erwärmung und führten in einem Rollenspiel auf, wie sich der Klimawandel auf die Tiere auswirken kann. „Die Eisbären ertrinken und das Eis schmilzt, wenn es zu heiß wird und wir zu viel Energie verbrauchen”, fasste der siebenjährige Arne Reuther das Problem zusammen.
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit agierten die Schülerinnen und Schüler als Energiedetektive. Mit selbstgebastelten Eisbär-Aufklebern kennzeichneten sie im Klassenraum, in der Schule und später auch zu Hause Möglichkeiten zur Energieeinsparung. „Die Sticker kommen an Elektrogeräte, damit man nicht zuviel Energie verbraucht.”, erklärte Christian Schegol (8) die Funktion der Aufkleber. Foto: privat