Rollstuhlfahrer und Rollator-Benutzer können jetzt direkt und stufenlos in die Kirche gelangen. Bislang liefen quer vor dem Hauptschiff zwei Treppenstufen, die alle zu einem Umweg über die Rampe zwangen und Gäste mit Gehhilfen auch ganz von einem Besuch abhielten.
„Bei Weihnachtsmärkten und Gemeindefesten können Buden und Hütten jetzt fest und sicher aufgestellt werden und die Nutzer auf dem Gelände passieren, ohne in aufgeweichten Rasen zu sinken oder im Schredder festzufahren”, zeigt Superintendent Reiner Rinne weitere Vorteile der Baumaßnahme auf.
Durch die Pergola werde der Kirchplatz, so Rinne, optisch begrenzt und durch das Kreuz-Ornament in der Mitte zentriert. Bislang sei der Raum optisch nicht sinnvoll gegliedert worden. Dafür habe es aber eine Fichte in der Mitte gegeben. Für die Liebhaber des Weihnachtsbaumes hat Rinne aber ein gute Nachricht: „Es wurde eine Vorrichtung in den Boden eingelassen, die es uns erlaubt, zu jedem Weihnachtsmarkt wieder einen Weihnachtsbaum aufzustellen.” Foto: hb/m