Als Probleme werden von den Kritikern des Vorhabens an erster Stelle die Verschandelung der Landschaft, aber auch freie parkende Lkw in den Gemeinden erwartet, für die keine Standgebühren bezahlt werden sollen, eine extreme Verkehrsdichte auf der B 83und Umweltbelastungen wie zum Beispiel durch „zusätzliche Schallimmissionen und extreme Schadstoffimmissionen”.
Die Einwohner äußerten ihre Sorgen um einen „drastischen Verfall der Immobilienwerte”, eine „Gefährdung des Kurortstatus für Bad Eilsen”, „Imageverlust der Region”, „Gefahr der Erweiterung des Autohofs” und eine „drohende Kriminalitätssteigerung”. Rainer Wolff zeigte sich im Gespräch mit unserer Zeitung überrascht von einigen Politikern innerhalb der Samtgemeinde, die vor wenigen Wochen noch Befürworter des Projektes waren, inzwischen aber von Fraktionszwang reden und das Planungsvorhaben wesentlicher kritischer sehen. Am heutigen Mittwoch, 24. Februar, beginnt um 18.30 Uhr im Kirchenzentrum Luhden am Lindenbrink 17 die öffentliche Sitzung des Gemeinderates Heeßen, in deren Verlauf sich der Rat laut Tagesordnung gegenüber einem Autohof in Heeßen positionieren will. Am Donnerstag, 25. Februar, beginnt um 19 Uhr im „Heeßer Krug” die öffentliche Sitzung des Samtgemeinderates Eilsen. Punkt 9 der Tagesordnung sieht eine Änderung des Flächennutzungsplanes der Samtgemeinde Eilsen vor. Foto: pr