Anschließend wurden die theoretischen Kenntnisse unter Anleitung des Gemeinde-Atemschutzbeauftragten Karsten Lindemeier im dreistündigen praktischen Teil erprobt. Da alle wasserführenden Fahrzeuge der Samtgemeinde mit Hohlstrahlrohren ausgesttattet sind, wurden diese ebenfalls eingesetzt.
Das Hohlstrahlrohr eignet sich gut zur Brandbekämpfung in Gebäuden, da man den Wasserstrahl gut dosieren kann und so weniger Wasserschaden anrichtet sowie der Feuerwehrmann sich durch pulsierende Wasserstöße besser vor einem sogenannnten Flash Over, einer Rauchgasdurchzündung, schützen kann. Es war ein interessanter Ausbildungsdienst für alle Anwesenden, jeder konnten noch etwas dazu lernen, was sich in den nächsten Einsätzen positiv auswirken wird.