Am Sonnabend hatten die Besucher noch reichlich Platz, um den Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu hauen. Und die Sängerinnen und Sänger blieben noch weitgehend unter sich. Nichts desto trotz gaben die mittelalterlich gewandeten Minne- und Bänkelsänger ihr Bestes, um ihr Liedgut unters Volk zu bringen. Das Museum war an beiden Festtagen geöffnet. Auch die Ausgrabungen konnten besichtigt werden.
Gut genutzt wurde die neue Natursteinbühne vor dem Ständehaus. Die Gruppe „Saitenweise” und die Sängerinnen von „PurPur” brachten ihre Künste zum Besten. Während gegenüber der Schmied Walter Krüger kräftig einheizte. Am Schaustand von Rolf Tegtmeier konnten sich die Besucher selbst als Steinmetze betätigen. Natürlich gab es auch ein gutes Angebot an Speisen und Getränken. Alles in allem bot die „Museumsinsel” eine schöne Kulisse für das Burgfest. Foto:pd