Im Rahmen des Projekts „Kinderhilfe” hatte das Bürgerbataillon beim Grünkohlessen, Bürgerschießen, Stadtball und Bataillonsfrühschoppen den Zylinder herum gehen lassen und die Besucher um Spenden gebeten.
Nach zwei Jahren hatte der Vorstand kürzlich 14 Grundschulen angeschrieben und zur Entgegennahme der Spendengelder eingeladen. „Sieben Einrichtungen haben nur geantwortet”, wundert sich nicht nur Martin Brandt. Eine Person musste absagen. So habe sich der Anteil der Anwesenden eben auf 500 Euro erhöht. Der Vorstand des Bürgerbataillons ist überzeugt, dass die Leiterinnen der Kindergärten und Grundschulen „ihre Kunden am besten kennen” und wissen, wer einen Zuschuss für eine warmes Mittagessen oder eine Klassenfahrt gebrauchen kann, so dass die Gelder unbürokratisch verteilt werden. Die Träger und Fördervereine der Grundschulen und Kindergärten, die dem Bürgerbataillon die kalte Schulter gezeigt haben, werden sich freuen, dass kein zusätzliches Geld benötigt wird. Foto: hb/m