Eine Kommunalwahl ist mit einem großen Aufwand an Personal und Kosten verbunden. Allein 5.000 Euro kostete das Porto für die Wahlbenachrichtigungen und auf gut 20.000 Euro (ohne Personalkosten) wird im Rathaus der Aufwand geschätzt. Das Briefwahlbüro ist bis zum 9. September um 18 Uhr im Bürgerbüro geöffnet zu den normalen Öffnungszeiten. Die Stadt hofft auf eine gute Wahlbeteiligung der Rintelner Wähler.
Sie war zur Landratswahl 2010 mit 30 Prozent eher mäßig, bei der Bundestagswahl 2009 mit 76 Prozent sehr ordentlich und bei der letzten Kommunalwahl 2006 gingen 48 Prozent aller Wahlberechtigten zu den Urnen.
Die stehen übrigens in 27 Wahllokalen in Rinteln und seinen Ortsteilen und für die Arbeit in den Wahllokalen werden noch Wahlhelfer gesucht. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro. Melden kann man sich bei Michaela Capkin im Rintelner Rathaus.
Von den 21.512 Wahlberechtigten sind 10.447 Männer und 11.065 Frauen. 228 Erstwähler werden zur Wahl aufgerufen und 491 EU-Bürger.
Die stärkste Fraktion dabei stellen die Wähler aus Polen (175) vor Italien (101) und England (54). Aus Estland, Malta und Zypern kommen keine Wähler, die kleinsten Gruppen stellen Dänemark, Lettland, Luxemburg und Ungarn mit je zwei Wahlberechtigten.Foto: ste