Für einen Tag verwandelte sich das Mehrzweckbackhaus in ein Indianerdorf. Auf Einladung der Trachtengruppe bastelten 40 Kinder Indianerschmuck, stellten Speere her und bemalten einen Totempfahl. Zudem war Kreativität gefragt, als Tipis aus Bambusstäben und Stoffresten gebaut wurden.
Schließlich wurden noch kleine Schlüsselanhänger aus Leder bemalt. Als der Totempfahl stand, wurde auch gleich ein „Indianer” daran festgebunden, dem vorgeworfen wurde, er habe unerlaubt Pferde aus der Koppel gelassen. Leon Stüber wurde schließlich zum Häuptling des Stammes ernannt.
Er war der schlaueste, geschickteste und schnellste Krieger. Dafür wurde ihm eine goldene Feder überreicht und er wurde mit lautem Indianergeheul gefeiert.
An einem anderen Tag diente das Backhaus als Schmuckwerkstatt. 15 Mädchen waren fleißig damit beschäftigt, sich einen Ring mit Perlen und Swarowskisteinen anzufertigen.
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