Weil sich das Turnier wachsender Beliebtheit erfreut, haben die Rettungsschwimmer sich neue Varianten ausgedacht. Die wichtigste: Erwachsene müssen künftig nur noch eine Distanz von hundert Metern überwinden anstelle der bisherigen doppelten Länge. DLRG-Pressewartin Melanie Kutschera verspricht sich davon eine noch höhere Teilnehmerzahl. Von den 13- bis 15-jährigen Jugendlichen werden übrigens ebenfalls 100 Meter verlangt.
Bei 50 Metern ist dagegen für die bis zu zwölf Jahre alten Kinder Schluss sowie für die Senioren ab dem 70. Lebensjahr.
Um bei den Meisterschaften das Gemeinschaftsgefühl von Eltern/Kindern und Gruppen zu fördern, gibt es weitere Wertungen für Familien und Teams. Die Regularien haben sich gegenüber den Vorjahren nicht verändert. Jeweils drei Personen treten in einer aus der Summe der Lebensjahre gebildeten Altersklasse an und schwimmen als Staffel. Bei Familien geht es stets über die 50-Meter-Distanz. Sportliche Teams müssen je nach Alter auch 100 Meter schaffen.
Die Meisterschaften beginnen um 14 Uhr. Gegen 16 Uhr wird das Mineralbad zum Schauplatz für die Könner auf den Sprungbrettern. Sie müssen mit ihrem Hinterteil zuerst auf der Wasseroberfläche landen und „möglichst viele und hohe Spritzer erzeugen”. Wer sich besonders originell durch die Luft bewegt, könnte bei der Jury weitere Punkte sammeln. Wertungsklassen gibt es für Kinder bis zu zehn Jahren vom Ein-Meter-Brett und ohne Altersbeschränkung vom Drei-Meter-Brett für Kandidaten bis 55 Kilogramm Körpergewicht sowie über 55 Kilogramm. Der Sieger wird aus Vor- und Finalrunde ermittelt.
Nähere Informationen enthält ein Faltblatt, das in der Lauenauer Sparkasse sowie direkt im Mineralbad erhältlich ist. Die darin enthaltene Anmeldung kann im Freibad abgegeben werden oder direkt über das Internet erfolgen. Foto: al