König, die mit ihrem Ehemann, drei kleinen Kindern und einem Hund in Bückeburg lebt, hat vor 21 Jahren bei der Polizei angefangen. Bis 2008 war sie in der Polizeidirektion Hannover tätig, unter anderem im Einsatz- und Streifendienst sowie im Kriminalermittlungsdienst. Danach wechselte die Kommissarin zur Polizeidirektion Göttingen und arbeitete zunächst im Einsatz- und Streifendienst in Bückeburg. Im vergangenen Jahr hospitierte sie in Obernkirchen und lernte die Polizeiarbeit auf einer kleinen Station kennen – und zu schätzen. „Mir gefällt es, mit den Bürgern so nah in Kontakt zu stehen, das Zwischenmenschliche zu pflegen und bis zum Schluss ermitteln zu können”, sagte König, die sich nun auf ihre neue Aufgabe freut. „Ich bin ganz glücklich, dass ich zur Polizeistation Nienstädt wechseln durfte.” Gemeinsam mit ihrem Kollegen kümmert sich die 37-Jährige in Nienstädt im ersten Auftrag um „alles, was kommt”, von Nachbarschaftsstreitigkeiten über Diebstähle, Verkehrsunfälle und Internetkriminalität bis hin zu Verkehrserziehung für Grundschüler und vieles mehr.
„Sie sind auch Seelentröster und Sorgentelefon”, betonte Köritz. Denn die Handlungsbereiche eines Dorfpolizisten gehen oftmals über die üblichen Themen hinaus. Statt mit einem „Verbrecherschwerpunkt” hätten sie viel mehr mit den „vielen Dingen des Zusammenlebens und Alltags”, die die Bevölkerung beschäftigen, zu tun, erklärte der Bückeburger Kommissariatsleiter. Foto: jl