Engagiert ließ sie in kurzen Auszügen die Figuren aus ihrem Buch „Die sagenhafte Saubande – Kommando Känguru” lebendig werden. Gestenreich, mit der passenden Mimik versehen, erzählte sie von dem Helden der Geschichte, Matheo, der die Sprache der Tiere versteht. Leider glaubt ihm das niemand, nicht einmal seine Eltern. Seine Mitschüler denken sogar, er spinnt! Matheo wäre darum lieber ein ganz normaler Junge. Doch das ändert sich schlagartig, als er auf die Pudel Toffy und Nero trifft. Dann verschwindet auch noch auf mysteriöse Weise ein Känguru aus dem Safaripark, ein Spürschwein taucht auf und Polly-Hinkebein heftet sich an seine Fersen. Die Hauptpersonen ihres Kinderbuches hat Nina Weger nicht zufällig gewählt. Sie verriet den Schülern, dass es das Schwein Max wirklich gibt, es tritt mit ihrer Schwester im Zirkus auf. Zum Beweis zeigte sie ein Foto von ihr und Max beim Gassi gehen. Nina Weger gehört erst seit rund fünf Jahren zur Riege der Kinderbuchautoren, obwohl sich schon früh in ihrem Leben zwei Leidenschaften abzeichneten: das Schreiben und der Zirkus. Sie lernte Seiltanzen, absolvierte eine Ausbildung als Redakteurin, arbeitete in einer Filmproduktion, schrieb Drehbücher und ist mittlerweile auch ehrenamtliche Leiterin des Kinderzirkus „Giovanni”. Foto: mh