„Die Nachfrage ist nach wie vor gigantisch”, fasste Inhaber Denis Klünder die drei Tage der offenen Tür zusammen. In lockerer Atmosphäre wollte er Interessierten helfen, buchstäblich die Schwelle ins Fitnessstudio zu überwinden. Mit Erfolg: zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, das gesundheitsorientierte Konzept auf rund 800 Quadratmetern kennenzulernen. So auch die 19-jährige Sharon Brink, die unsicher war, ob sie sich anmelden soll oder nicht. Sie kam mit dem erfahrenen Fitnessstudiogänger Tim Heuser. Der 20-Jährige trainiert seit Jahren, seit der Eröffnung zufrieden im „Aktiv”, wie er beim Beinpressen verriet. Klünder erklärte: Das „Aktiv” garantiert seinen Mitgliedern eine persönliche Betreuung durch Fachpersonal, sei es an den diversen Trainingsgeräten, bei Ernährungsfragen oder im Bereich Krankengymnastik, Physiotherapie und Massagen – der große Pluspunkt des Gesundheitszentrums. Die Zielgruppe ist breitgefächert, vom Jugendlichen mit Gewichtsproblemen bis zur betagten Seniorin mit Rückenleiden. „Gewicht ist nicht das Wichtigste”, weiß der Sport- und Fitnesskaufmann, „sondern die Veränderung im Körper.”Äußerst behilflich ist dabei der „InBody”-Check-up, den auch die Besucher an den Tagen der offenen Tür kennenlernen konnten. Nach nur 30-sekündiger Messung hat das spezielle Gerät, das manchen an eine Waage erinnern mag, alle Körperwerte erfasst und veranschaulicht sie. In regelmäßigen Intervallen zeigt die Analyse, dass sich bei entsprechendem Training der Körper sehr wohl verändert, auch wenn sich auf der herkömmlichen Waage nichts tut. Dass Muskeln aufgebaut und Körperfettmasse verringert wird, dafür sorgt zum Beispiel der beliebte „Milon”-Zirkel, der auch an den Schnuppertagen das Interesse auf sich zog. Warum? Weil es den Trainierenden in nur 36 Minuten topfit mache, so Klünder. Dabei „fahren” die Geräte mithilfe einer Chipkarte, auf der der millimetergenaue Scan des eigenen Körpers gespeichert ist, vollautomatisch in Position. Ja, so einfach kann es sein, das Medikament des 21. Jahrhunderts zu konsumieren. Foto: jl