Ein besonderer Schwerpunkt der Gemeinde liegt weiterhin auf der Kinderbetreuung. „Kinder sind unsere Zukunft. Wir bezuschussen jeden Krippen- und Kitaplatz mit jährlich 6.000 Euro”, berichtete Wittkugel. Das sind immerhin rund 20 Prozent der jährlichen Ausgaben der 1.548 Einwohner zählenden Gemeinde. Für die Unterstützung der ortsansässigen Vereine gab der Gemeinderat rund 27.500 Euro aus. Höchster Kostenfaktor hierbei ist die Übernahme der Hallennutzungsgebühren. Die 2011 auf LED-Technik umgestellte Straßenbeleuchtung wird sich bereits 2018 amortisieren – und spart jährlich 13 Tonnen CO2. Nach der Kommunalwahl hat die Gemeinde unter anderem auf die Bildung von Ausschüssen verzichtet. „Bei unserer Größe schaffen wir die Arbeit auch so”, ist Wittkugel überzeugt. Dazu, rückläufigen Einwohnerzahlen entgegenzuwirken, dient unter anderem auch die Unterstützung der Gemeinde für das Projekt „Mehrgenerationenhaus Seggebruch”. Bei angenommenen 50 Bewohnerinnen und Bewohnern der Anlage erhielte die Gemeinde darüber hinaus jährlich 20.000 Eur o mehr an Umlagen und Zuweisungen, verdeutlichte Wittkugel. 2017 soll unter anderem die Schulwegsicherung an der K 15 durch einen Radweg abgeschlossen werden. Der anschließende Rundgang führte die Schnatgänger unter anderem zum Umspannwerk Echtorf, wo Dieter Kaiser und Regionalleiter Heiner Matthias die technischen Abläufe darstellten. Foto: pp