Unter anderem stand ein Besuch des Deutschen Auswanderhauses in Bremerhaven auf dem „Stundenplan”, wo sich die Jugendlichen mit dem Schicksal der insgesamt 7,3 Millionen Deutschen, die ihre Heimat im 19. und 20. Jahrhundert verließen, befassten. Auch die Nachbauten des Kais in Bremerhaven und die Schlafsäle auf Ozeandampfern faszinierten die Lernenden. Neben diesen historischen Aspekten bildete (Auto-)Mobilität der Gegenwart einen Schwerpunkt der internationalen Begegnung. Die Gruppe brach daher zur Hafenrundfahrt in Bremerhaven auf, von wo jährlich mehr als zwei Millionen Fahrzeuge in die Welt verschifft werden, und besuchte die Wolfsburger Autostadt. Bei einer Werksführung hinterließen vor allem die zahlreichen Roboter, die die Autos präzise durch die Fabrikhallen bewegten, einen bleibenden Eindruck. Abschließend arbeiteten die Teilnehmer in multinationalen Teams die Ergebnisse auf. PowerPoint-Präsentationen und Collagen entstanden, Interviews mit dem Schulassistenten und Hausmeister, die von ihrer Einwanderung nach Deutschland berichteten, wurden geführt. An das Treffen und Projekt erinnert ein installierter Wegweiser mit den beteiligten Schulorten. Das nächste Mal kommt die multinationale Truppe im November in Champagné zusammen. Weitere Informationen zu „COME!” und dem Arbeitstreffen finden sich auf der Facebook-Seite des Projekts. Foto: privat